Erst am 22. Mai hat der Stadtentwicklungsausschuss den Weg für den Einstieg in die Bebauungsplanung der Frischluftschneiße "Rather See" frei gemacht!

Und schon startet die formelle Öffentlichkeitsbeteiligung!

1️⃣ Mit einer Info-Veranstaltung am Dienstag, 8. Juli 2025 ab 18:00 Uhr im Schulzentrum Ostheim
Hardtgenbuscher Kirchweg 100
2️⃣ Und direkt im Anschluss startet der Fristbeginn für Einwendungen via beteiligung-bauleitplanung.koeln

Köln I Neubrück

Madaus Gartenland

Auf dem Gelände des ehemaligen Madaus-Betriebs in Neubrück plant die Stadt ein neues Wohnviertel mit bis zu 850 Wohneinheiten. Doch das Gebiet liegt in einer Frischluftschneise, dient vielen als Naherholungsraum und ist bisher landwirtschaftlich genutzt. Kita- und Schulplätze fehlen schon jetzt - ebenso wie konkrete Lösungen für Verkehr, Pflege und Nahversorgung. Trotzdem wurde der Bebauungsplan am 22. Mai 2025 beschlossen.

Aktuelle Planunterlagen der GAG für das Madaus Gartenland >>

Köln I Rath-Heumar

Brück-Rather Steinweg

Bereits 2023 beschloss der Stadtentwicklungsausschuss die Bebauung am Brück-Rather Steinweg. Geplant sind Wohnen, Gewerbe, Schule und Sportflächen. Doch auch hier fehlt es an klaren Konzepten für Verkehrsanbindung, soziale Infrastruktur und ökologische Ausgleichsflächen. Die Umsetzung kann nun durch die am 22. Mai beschlossene Änderung des Flächennutzungsplans erfolgen - obwohl viele zentrale Fragen noch offen sind.

Wir fordern:
Erst die Grundlagen. Dann der Bau!

In den letzten Wochen haben tausende Menschen gezeigt, wie wichtig der Erhalt von Lebensqualität, Natur und sozialer Balance in unseren Stadtteilen ist.Wichtig ist: Es wurde noch keine Bebauung beschlossen, sondern lediglich der Einstieg in die Planung. Madaus-Gartenland und das Projekt „Brück-Rather-Steinweg“ sind nun auf dem gleichen Stand. Vor einer möglichen Bebauung müssen umfangreiche Gutachten zeigen, ob das überhaupt machbar ist.Doch auch in dieser frühen Phase gilt: Wohnprojekte dürfen nicht blind in alte Strukturen gesetzt werden - sondern Bildung, Mobilität, Klima, Pflege, Versorgung und Verkehr müssen zuerst durchdacht und konkret gesichert werden.Nicht irgendwann.
Nicht als Versprechen.
Sondern nachprüfbar, verbindlich und vor Baubeginn!
Wer neue Stadtteile schafft, trägt Verantwortung - für das Klima, für soziale Gerechtigkeit, für das tägliche Leben aller, die hier wohnen!

Als Bürger:innen können wir wirklich etwas bewegen.

Ähnliche Initiativen haben es vorgemacht!Informierte und engagierte Bürger:innen haben in Köln echten Einfluss auf Politik und Verwaltung. Doch dafür müssen wir viele sein!Ob Neubrücker, Rather oder Brücker - Sei eine:r davon 💚
Wir helfen Dir dabei!

Oder besuch uns im Web und auf Social Media:

Danke Dir!

Wenn Dir diese Seite geholfen hat Dich zu informieren oder Dich sogar zu engagieren, dann freuen wir uns, wenn du sie mit Freund:innen und Nachbar:innen teilst. Denn es gilt: Wir brauchen viele, um zu wirken!

Anmeldung Newsletter

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1️⃣ Deine Formulierungs-Hilfe für Fragen beim Info-Abend am 08. Juli ab 18 Uhr im Schulzentrum Ostheim.

Alle Fragen sind optional. Je mehr Kontext du gibst, desto individueller ist deine Formulierungshilfe.

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1️⃣ Deine Formulierungs-Hilfe für eine Stellungnahme an Politik & Verwaltung

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2️⃣ Empfänger für die Öffentlichkeitsbeteiligung

Die Stellungnahme im Rahmen der offiziellen Öffentlichkeitsbeteiligung muss zwingend an einer dieser Adressen gerichtet werden, um beachtet zu werden! Sie dürfen erst ab dem 08. Juli verschickt werden:

Online
www.beteiligung-bauleitplanung.koeln
Per Mail
Claudia.Greven-Thürmer@stadt-koeln.de
Per Post
Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks Kalk
Frau Claudia Greven-Thürmer
Bezirksrathaus Kalk
Kalker Hauptstraße 247-273
51103 Köln

3️⃣ Die Mitglieder im Stadtenwicklungsausschuss (optional)

Einfach als Block kopieren und ins E-Mail-Programm einfügen. Fertig.

sabine.pakulat@stadt-koeln.de;
info@niklas-kienitz.de;
mike.homann@stadt-koeln.de;
denise.abe@stadt-koeln.de;
hans.schwanitz@stadt-koeln.de;
christine.seiger@gruenekoeln.de;
monika.ross-belkner@stadt-koeln.de;
michael.frenzel@stadt-koeln.de;
pascal.puetz@stadt-koeln.de;
michael.weisenstein@stadt-koeln.de;
ralph.sterck@stadt-koeln.de;
isabella.venturini@stadt-koeln.de;
karina.syndicus@stadt-koeln.de;
stadtentwicklungsausschuss@stadt-koeln.de

Mehr Infos zu den Ausschussmitgliedern gibt es hier

Bleib informiert - Wir sind noch nicht am Ende!

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14. September 2025 I Kommunalwahl

Wir wissen,
was ihr diesen
Sommer getan habt

Politischer Psycho-Thriller · Klima-Drama · Lokalrealismus · 2025
92 Minuten · Köln, Sommerhitze · FSK 16 (wegen Realität)

Eine Stadt, die schwitzt.
Ein Ausschuss, der entscheidet.
Eine Schneise, die fällt.

In diesem erschütternden Politthriller deckt eine junge Initiative auf, wie eine jahrzehntelang gewachsene Frischluftzone auf der Schäl Sick in Köln geopfert werden soll - im Namen von Wachstum und Beton. Doch was als lokalpolitische Formalie beginnt, wird schnell zum Kampf um Demokratie, Klima und das Recht auf Mitbestimmung.Der Stadtrat entscheidet. Doch die Stadtbevölkerung entscheidet mit.
Und eines ist sicher: Wir vergessen nicht, was ihr im Mai 2025 getan habt.


✨ In den Hauptrollen

⬛ CDU
Die Planer

„Beton statt Bedenken."
Rücken das Projekt entschieden voran. Wollen Bebauung, FNP-Änderung, Kreisverkehr, Kita, Feuerwehr - das volle Paket. Glauben an Wachstum, auch im Grünen.


🔴 SPD
Die Schweigenden

„Nicht direkt, aber eindeutig.“
Stimmen gegen dauerhaften Erhalt des Madaus-Geländes. Damit klar pro Bebauung, wenn auch ohne laute Worte zur FNP-Änderung.
Verlässliche Ambivalenz.

🟢 B90/DIE GRÜNEN
Die Gespaltenen

„Grün war mal klarer.“
In der Bezirksvertretung dagegen. Im Stadtrat Teil des gemeinsamen Antrags mit CDU & Volt - inkl. Bebauung & FNP-Änderung. Interne Zerrissenheit zwischen Ideal und Koalition.


🔶 DIE LINKE
Die Bedingungensteller

„Ja, aber nur wenn...“
Lehnen das Konzept ab - stellen harte Forderungen: 75 % geförderter Wohnraum, Schule, Ökologie, echte Beteiligung. FNP-Änderung? Nur unter Auflagen. Sonst: Nein.

🟣 VOLT
Die Designer

„Quartier first.“
Unterstützen Bebauung unter Bedingungen wie städtebaulicher Wettbewerb, gemeinschaftliches Wohnen, Infrastruktur. Wollen „Qualität statt Fläche“ - aber Fläche trotzdem.


🟩 KLIMA FREUNDE & GUT
Die Letzten Wächter

„Kein Zentimeter für Beton.“
Klares NEIN zu Bebauung & FNP-Änderung. Verteidigen Madaus als Natur- und Erholungsfläche. Wollen konsequente Innenentwicklung statt Neuversiegelung.

Fachgutachten

Folgende fachliche Studien sollen beauftragt werden, um die Auswirkungen des Vorhabens zu bewerten. Sie bilden die Grundlage für die spätere Planung:

- Grünordnungsplan inkl. Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung
- Artenschutzprüfung
- Verkehrsgutachten und Mobilitätskonzept
- Schallgutachten
• Klimagutachten
- Entwässerungs- und Versickerungskonzept inklusive Wasserhaushaltsbilanz
- Konzept zur Starkregenvorsorge inklusive Überflutungsnachweis
- Boden- und Bodenluftuntersuchung
- Bodenschutzkonzept
- Nachweis zur Einhaltung der Klimaleitlinien der Stadt Köln
- Untersuchung Bedarfe Nahversorgung

Folgendes fordern wir ganz konkret von der Politik:

🏘️ Lebenswerter Stadtteil & Sozialverträglichkeit
🔴 Sicherung und Ausbau von öffentlichen Begegnungsflächen (Marktplätze, Spiel- und Sportareale)
🔴 Räume für Kultur, Bildung und generationenübergreifende Angebote🔴 Qualitative Gestaltung der Ortskerne - besonders entlang der Rösrather Straße in Rath-Heumar🔴 Keine weiteren Verdichtungen ohne Konzept für soziale Infrastruktur🔴 Berücksichtigung der Identität von Rath-Heumar als ländlich gewachsenem Ort🔴 Neubauprojekte dürfen nicht zu sozialer Entmischung oder Verdrängung führen - wir fordern durchmischte Quartiere mit bezahlbarem Wohnraum, seniorengerechtem Wohnen und barrierefreien Angeboten🔴 Integration von sozialer Infrastruktur: Räume für Familienberatung, Integrationsarbeit, Nachbarschaftsprojekte, Jugend- und Seniorenarbeit🔴 Verpflichtung der Stadt und Investor:innen zur Förderung von Angeboten für Kinder, Jugendliche, Ältere, Menschen mit Migrationsgeschichte und geringem Einkommen🔴 Keine einseitige Konzentration von sozial gefördertem Wohnraum ohne soziale Begleitmaßnahmen (insbesondere in Neubrück)

🌿 Klima & Ökologie
🔴 Erhalt der Kaltluftschneise zwischen Brück, Rath und Neubrück - keine Bebauung ohne Klimagutachten und Ausgleichsmaßnahmen
🔴 Schutz von Naturflächen, die Lebensraum für geschützte Arten bieten🔴 Keine Bebauung von Flächen, die zur regionalen Lebensmittelerzeugung dienen🔴 Minimierung der Flächenversiegelung - maximaler Rückhalt von Grün- und Bodenstruktur

🔊 Lärmschutz
🔴 Verbindliche Maßnahmen zum Schutz vor Fluglärm und Straßenlärm – insbesondere im Einzugsbereich der Autobahn und Einflugschneisen
🔴 Aktiver Schallschutz für alle angrenzenden Bestandsgebiete🔴 Kein Umzug von Sportanlagen ohne gleichzeitige Lärmschutzkonzepte und Bürgerbeteiligung

🛍️ Nahversorgung & Alltag
🔴 Ausbau der Handelsinfrastruktur in Neubrück und Rath-Heumar - insbesondere für den täglichen Bedarf
🔴 Bessere Erreichbarkeit und ausreichende Parkflächen für bestehende Einkaufsmöglichkeiten (z. B. REWE, Aldi Rath-Heumar)

🔄 Bürgerbeteiligung & Mitgestaltung
🔴 Bürgerbeteiligung darf sich nicht auf das gesetzliche Minimum beschränken - wir fordern transparente, ergebnisoffene und kontinuierliche Beteiligung aller betroffenen Stadtteile
🔴 Beteiligungsformate müssen zugänglich, inklusiv und niedrigschwellig gestaltet sein - insbesondere für ältere Menschen, Familien, Menschen mit Sprachbarrieren und ohne digitalen Zugang🔴 Einbindung lokaler Vereine, Initiativen und Bürgervereine als gleichwertige Akteure im Planungsprozess🔴 Einhaltung der Leitlinien für Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln - nicht nur formal, sondern inhaltlich

🛣️ Verkehr & Mobilität
🔴 Erstellung eines integrierten Verkehrskonzepts vor Beginn der Bebauung
🔴 Nachweis der Leistungsfähigkeit des ÖPNV - insbesondere im bereits stark belasteten Neubrück🔴 Konkrete Maßnahmen gegen Überlastung der Lützerathstraße und Rösrather Straße (insbesondere für Schul-, Sport- und Anwohnerverkehr)🔴 Verkehrsberuhigte Anbindung der Neubaugebiete - mit Priorität für Fuß- und Radverkehr🔴 Ausreichende Parkflächen für Anwohner:innen und Besucher:innen - ohne Verdrängung in bestehende Wohngebiete🔴 Frühzeitige Klärung der Verkehrserschließung in Rath-Heumar - inklusive Verkehrsberuhigung und Schutz bestehender Wohnlagen

💧 Wasser & Hochwasserschutz
🔴 Kein Baubeginn ohne ein belastbares Entwässerungs- und Starkregenkonzept
🔴 Schutz vor Überflutung bei Starkregen - insbesondere in Rath-Heumar🔴 Verzicht auf weitere großflächige Versiegelung ohne Ausgleichsmaßnahmen🔴 Schutz des Grundwasserspiegels - keine Planungen ohne Wasserhaushaltsbilanz

🏗️ Planungsverfahren & Beteiligung
🔴 Kein erneutes Vorziehen von Bebauungsplänen vor gültiger Regional- und Flächennutzungsplanung
🔴 Verbindliche und frühzeitige Einbindung der Bevölkerung - auch außerhalb formaler Verfahren🔴 Transparente Rollenverteilung: Keine Auslagerung von städtebaulicher Verantwortung an Investoren

Legende: 🔴 = nicht verbindlich festgelegt 🟢 = verbindlich festgelegt

Für unsere Felder I Informieren & Engagieren

Als Bürger:innen können wir wirklich etwas bewegen.

Ähnliche Initiativen haben es vorgemacht!Informierte und engagierte Bürger:innen haben in Köln echten Einfluss auf Politik und Verwaltung. Doch dafür müssen wir viele sein!Ob Neubrücker, Rather oder Brücker - Sei eine:r davon 💚
Wir helfen Dir dabei!

Felder.GPT

Dein persönlicher Assistent

Wir haben einen Assistenten gebaut, der Dir bei allen Fragen rund um das Thema Bebauung unserer Felder weiterhilft.Er wurde mit allen verfügbaren Unterlagen aus dem Rat, der Verwaltung und weiteren relevanten Dokumenten wie Gutachten und Präsentationen.Und niemand außer Dir sieht Deine Fragen oder die Antworten darauf!

Informieren

Du willst genauer verstehen, was die Bebauung der Felder bedeutet? Dann mach dich schlau.

Engagieren

Du möchtest der Politik deine Meinung kundtun? Dann formuliere hier eine Stellungnahme.

Nächster wichtiger Termin

Am 22. Mai 2025 tagt der Stadtentwicklungsausschuss des Rates der Stadt Köln und entscheidet

(1) ob und wie das „Madaus-Gartenland“ (Grünfläche zwischen Neubrücker Ring, Rather Kirchweg und Rather See) bebaut wird.
Link zur Beschlussvorlage

(2) über die Anpassung des Flächennutzungsplans für ein deutlich größeres Gelände als bisher geplant!
Link zur Vorlage

Danke Dir!

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